Sieht Ihre Wunschlösung in etwa so aus?
Sie kennen ein dutzend attraktiver grüner Investmentfonds. Sie stellen sich daraus Ihr Zukunftsportfolio zusammen. Sie investieren in Ihre Themen, die Gegenwart und Zukunft gestalten. Sie nutzen dabei die Kostenvariante der Profis.
Wenn das Ihren Vorstellungen entspricht, gehen Sie die folgenden drei Schritte mit. Das bringt Sie Ihrem Ziel drei Schritte näher.
Schritt 1: Sie notieren sich die Themen, die in Ihren Augen wesentlich sind. Investitionsfelder die unser Heute und die Zukunft gestalten. In meinen Augen sind dies:
- Erneuerbare Energien
- Nachwachsende Rohstoffe
- Gesunde Lebensmittel
- Ökologische Landwirtschaft
- Bildung und Entwicklung
- Klimafreundliche Mobilität
- Regionale Wertschöpfung
- Effiziente Technologien
- Wasser als Gemeinwohl
- Kreislaufwirtschaft
……….. etc. ………. Sie ergänzen Ihre wichtigen Felder!
Das sind sogenannte Positiv-Kriterien, die leider unsere volle Aufmerksamkeit bei der Suche benötigen. Die weiterführende Frage lautet: Welche Wirkungen will ich mit meinem Geld hervorrufen? In welchen Bereich muss Geld fließen, zum Wohl von Menschen und der Natur.
Damit stellen Sie Ihre persönliche Potentialliste zusammen. Diese muss dann einer sogenannten Plausibilitätsprüfung unterzogen werden. Denn Sie wollen ja Green washing vermeiden. Dazu 2 Beispiele: a. Wenn Sie in einen Wasserfonds investieren und finden unter den 10 Top Investments die großen Getränkehersteller dieser Welt, ist Vorsicht geboten.
In einem Mobilitäts- oder Energiefonds entdecken Sie die Global Player, die fossile Energieträger verarbeiten. Dann nehmen Sie auch davon Abstand. Das ist die erste Ebene, die Sie auch als Laie überprüfen können.
Da die Kosten der jeweiligen Investmentangebote wesentlich zum Ertrag Ihrer Investition beitragen, schauen Sie diese genau an. In jedem Fact sheet oder den Wesentlichen Anlegerinformationen (WAI) finden Sie die einzelnen Kostenfaktoren genannt. Dabei sind einmalige Kosten ( Ausgabeaufschlag oder Einstiegsentgelt) von den laufenden, jährlichen Kosten zu unterscheiden. Wenn Sie sich nur eine Handvoll verschiedene Fonds anschauen, haben Sie bereits eine Vorstellung des großen Preisspektrums. Bitte betrachten Sie den Preis immer im Zusammenhang mit dem Ergebnis. Denn, es kann sich lohnen, eine zusätzliche Erfolgs-Fee zu akzeptieren, wenn das Ertragsergebnis über die Jahre stimmt.
Sie haben jetzt das mögliche Spektrum Ihrer Geldanlage festgelegt. Nach Ihren Möglichkeiten haben Sie die Echtheit der genannten Kriterien überprüft. Sie haben eine Vorstellung der sehr unterschiedlichen Preise anhand der einmaligen und laufenden Kosten.
Damit kommen wir zum Schritt zwei:
Sie suchen sich die zwei oder drei Investitionsbereiche heraus, die Ihnen am Herzen liegen. Die Ihren persönlichen Wertvorstellungen entsprechen. Die in Ihren Augen zwei Dinge gleichzeitig schaffen. Zum einen, echte Erträge erwirtschaften. Zum anderen feststellbare, gewünschte Wirkungen für Mensch und Umwelt erzielen.
Was ist in Ihren Augen wesentlich für eine enkeltaugliche Wirtschaft? Wofür schlägt Ihr Herz? In welchem Bereich sind Sie leidenschaftliche Gestalter? Welches der 17 UN-Ziele begeistert Sie zum Mitmachen? Ist es die Bildung, oder Ernährung, oder eher Wasser oder Energie …. Egal, was es ist, investieren Sie Ihr Geld in Ihr Ding!
Je mehr Klarheit Sie hier gewinnen, um so motivierter gehen Sie an die Feinarbeit, Ihr persönliches Herzens-Investment zu finden.
Zu diesem Teil gehören auch die Erwartungen an Ertrag und Rendite. Woran orientiere ich mich? Welche Ertragsaussichten habe ich im Kopf? Kann ich meinem Sohn oder Tochter das Geschäftsmodell erklären? Weiß ich wie hier die Wertschöpfung erfolgt? Wie realistisch sind die Ertragszahlen? Wie können die Ergebnisse zustande kommen? Wieviel Schwankungen in der Wertentwicklung verkraften Sie? Wie viel Risiko können oder wollen Sie eingehen? Für welchen Zeitraum können Sie Ihr Geld einsetzen? Gibt es in der Zwischenzeit dennoch die Möglichkeit an das Geld zu kommen?
Je klarer Ihre Antworten auf diese Fragen, um so einfacher fällt Ihnen die Auswahl-Entscheidung.
Dazu gehört noch ein dritter Schritt:
In Zeiten wie diesen braucht es den Mut zum Einsteigen. Auf der Suche nach dem besten Zeitpunkt, streiten sich die Akteure. Hier sind Sie auf sich allein gestellt. Sie wissen selbst, dass sich der Einstieg bei niedrigen Kursen lohnt. Keiner weiß, ob oder wie tief sie noch fallen können. Das schafft eine gewisse Chancen-Gerechtigkeit unter allen Anlegern.
Welchen Anbieter, Plattform oder Depotbank wähle ich aus, um endlich investieren zu können? Wie groß ist die Auswahl der Investitionsmöglichkeiten in diesem Haus? Wie werde ich im Zweifelsfall geholfen? Denn, neben dem Preis sollten Sie noch eine mögliche punktuelle Beratung und Unterstützung in Ihre Überlegungen mit einbeziehen. Denn Sie wissen, wie ärgerlich es ist, durch Kleinigkeiten aufgehalten zu werden.
Zum Schluss noch ein wesentlicher Punkt: Wie kommen Sie zu Konditionen, wie sie die großen Family Offices oder Vermögensverwalter erhalten. Für die vermögenden Menschen ist es einfach. Sie kaufen die Tranchen für Institutionelle Anleger. Für viele von uns ist das leichter gesagt als getan, denn wer hat schon mal 250.000 € zum anlegen, was eine untere Schwelle darstellt.
Die Lösung liegt darin einen Anbieter zu finden, der etliche „Kleinanleger“ bündelt, um die Institutionellen Tranchen kaufen zu können, um in den Genuss geringer einmaliger und laufender Kosten zu kommen.
Wenn Sie diese 3 Schritte nachvollziehen und gehen, steuern Sie schnurstracks auf Ihr Ziel, Geld mit Sinn und Gewinn anzulegen. Herzlichen Glückwunsch!
Gerne können Sie zudem mein gleichnamiges Webinar besuchen, um in 60 min die einzelnen Schritte mit Beispielen zu erleben. Sie können dazu Fragen stellen und Ihr Vorhaben Schritt für Schritt durchgehen. Wenn Sie diese Stunde Zeit „investieren“ wollen, gehen Sie auf folgenden Link:
Neueste Kommentare